Ein Bambusrad aus Kiel? Naja, nicht ganz. Zusammen mit einem sozialen Projekt entstehen in Ghana erstklassige Fahrradrahmen aus Bambus, die in der Kieler Manufaktur von my Boo zu einem kompletten Rad zusammengebaut und im Showroom präsentiert werden.
In einer Welt des Konsums wird es immer wichtiger – im Interesse der gesamten Bevölkerung – auf Nachhaltigkeit zu achten und die Gaben der Natur respektvoll zu nutzen. Die Gründer von my Boo, Maximilian Schay und Jonas Stolzke, haben den Aspekt der Nachhaltigkeit geschickt mit sozialem Engagement und Einzigartigkeit verknüpft. Seit 2012 entwickeln sie zusammen mit dem sozialen Partner „Yonso Project“ aus Ghana hochwertige Bambusräder. Keins gleicht dem anderen – jedes my Boo ist ein Unikat. Gefertigt werden die Räder in Ghana in 80 Stunden Handarbeit, komplett montiert werden sie in der Kieler Manufaktur. Dort ist auch der Showroom von my Boo zu finden, in dem die Fahrräder begutachtet und getestet werden können. Wer hier rein kommt, wird kompetent beraten, kann bei der Montage zuschauen und die Räder natürlich auch zur Probe fahren. In dem Showroom gibt es aber nicht nur Fahrräder, sondern auch diverse Zubehörteile. Das soziale Engagement der Kieler Jungs hört bei dem Fahrradrahmen aber noch nicht auf. Die Wandhalterung wird in Kooperation mit der Stiftung Drachensee hergestellt.
Mediaberaterin Gesa Butenschön und Redakteurin Mirjam Stein durften ein Bambusrad von my boo sowie ein Faltrad von Küstenrad einen Tag lang testen und waren total begeistert. Mit dem schicken Bambusfahrrad zieht man alle Blicke auf sich und kommt schnell von A nach B. Mit dem Faltrad ist man in der Stadt sehr flink unterwegs und es ist besonders gut für Reisen geeignet, weil es in wenigen Schritten zusammengeklappt werden kann.
Die Bambusräder findet ihr in der Hardenbergstraße 21 sowie online unter www.my-boo.de und die kleinen Falträder könnt ihr euch in der Adalbertstraße 11 anschauen sowie unter www.kuestenrad.de.