Immer mehr Menschen arbeiten in ungewöhnlichen Modellen (wie flexible Teilzeit)
und wollen auch beim Arbeitsplatz neue Wege gehen. Gut, dass es mit Co-Working-Spaces auch in Kiel
eine produktive und nachhaltige Art des neuen Arbeitens gibt.
Die Vorteile von Co-Working
Co-Working darf man ruhig wortwörtlich nehmen. Denn hier kommen viele verschiedene Typen zusammen und arbeiten „irgendwie gemeinsam“. Unternehmen, Start-ups, Freie oder sogar die berühmt-berüchtigten Digital Nomads, sie alle treffen hier aufeinander. Das schließt direkt neue Möglichkeiten des Vernetzens ein, vielleicht sogar mit Menschen oder Branchen, zu denen du sonst keinen Kontakt gehabt hättest. Das führt im besten Fall dazu, dass du dir fremdes Wissen aneignen oder durch spannende Gespräche auf Inspiration stoßen kannst. Die Gemeinschaft, die vor Ort entsteht, veranstaltet zudem oftmals coole Events oder Workshops, um vom Austausch miteinander zu profitieren. Du musst dich außerdem so gut wie um nichts kümmern, denn die Spaces selbst stellen die Arbeitsplätze, das Netzwerk, Drucker, Telefon und Co, sogar Besprechungsräume mit hochwertiger, moderner Technik sind oft üblich. Und alles immer für alle nutzbar.
Umweltaspekte bei Co-Working
Wenn vorhandene Ressourcen wie Räume, Kaffeemaschine, Drucker und Co. geteilt, Internet und Strom gemeinsam genutzt werden und dann auch noch der Pendelverkehr zu weit entfernten Büros reduziert wird, ist klar, dass Co-Working-Spaces ziemlich ökologisch sind. Denn was sonst jedes Büro oder auch jede Person im Homeoffice verbrauchen würde, wird hier pro Raum auf mehrere Köpfe verteilt. Cool, oder?
So gehts noch nachhaltiger
Mülltrennung
So simpel und doch sehen wir oft, dass die richtige Mülltrennung noch immer Schwierigkeiten bereitet. Dabei ist es so leicht, für Verpackung, Papier und Restmüll zumindest einen eigenen Mülleimer bereitzustellen. Damit ist schon viel gewonnen.
Wassersprudler besorgen
Mit einem Wassersprudler kann sowohl Plastik als auch Glas gespart werden und garantiert, dass immer genug Sprudelwasser vorrätig ist. Natürlich muss das Leitungswasser dafür genießbar sein. Wenn es sich um alte Rohre handelt, kannst du einen Filter einbauen lassen oder auf einen Handfilter setzen.
Recyclingpapier
Auch wenn es banal scheinen mag: Die Nutzung von Recyclingpapier macht wirklich einen Unterschied. Und am besten nicht nur beim Kopierer und Drucker, sondern auch beim Toilettenpapier auf recycelte Produkte setzen. Übrigens: Statt Papierrollen sind Handtücher eine grüne Alternative, wenn es sich am Ende lohnt, diese zu waschen. Rechne das durch und entscheide dich für die nachhaltigere Variante.
Sammelbestellungen
Frage doch bei den anderen Nutzer*innen, ob sie nicht auch bei der nächsten Büromaterialbestellung dabei sein möchten. Durch gemeinsame Bestellungen werden Verpackungsmaterial sowie Transportwege und -kosten eingespart.
Adressen: Co-Working in Kiel
FLEET 7
Fleethörn 7
www.fleet7.de
Cowork Nord
Schauenburger Straße 116
www.coworknord.de
Cobl
Legienstraße 40
www.cobl.opencampus.sh
Starterkitchen
Kuhnkestr. 6
www.starterkitchen.de
Foto: CoWoman/pexels
